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Aktuelle Beiträge zur Geflügelhaltung

Aktuelle Beiträge zur Geflügelhaltung

News zu den Themen Geflügelhaltung und Stallbau für Geflügel

Legehennenaufzucht- und Legebetriebe für Tierwohl-Netzwerk gesucht

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05. Juli 2017

(BLE). Mit finanzieller Unterstützung testen, was für mehr Tierwohl im eigenen Stall sorgt: Das bieten die Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz (MuD) des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Im Themennetzwerk zu verbesserten Haltungsbedingungen von Legehennen sind noch Plätze frei. Landwirte, die Neues in Sachen Automatisierungstechniken oder Haltungsumwelt ausprobieren und von Tierschutzberatung profitieren wollen, können sich bis zum 14. Juli 2017 beim Tierschutz-Kompetenzzentrum bewerben.

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Fachforum Geflügelmast: Tierwohl steht im Mittelpunkt

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19. Mai 2017

Fachforum Geflügelmast der Landwirtschaftskammer Niedersachsen: Referenten und Publikum diskutiert neueste Entwicklungen in der Hähnchen- und Putenhaltung

 (BFL). „Dem Verbraucher muss bewusst werden, dass die Verbesserung des Tierwohls – wo immer sie machbar ist – mit höheren Kosten verbunden ist.“ Mit diesem Statement eröffnete Gerhard Schwetje, Präsident der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen, am Donnerstag den 18.5.2017 das 6. Fachforum Geflügelmast der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in der Cloppenburger Münsterlandhalle. Gemeinsam mit Referenten diskutierten die rund 800 Besucher bessere Haltungsbedingungen für die Tiere und die wirtschaftliche Situation der Branche. Seinen Dank für die Unterstützung der sechsten Auflage des Forums richtete der Präsident an die Mitveranstalter Land & Forst-Deutscher Landwirtschaftsverlag, Landesverband NGW-Niedersächsische Geflügelwirtschaft, Bauförderung Landwirtschaft e.V. und den 60 Unternehmen, die auf der begleitenden Ausstellung das Fachpublikum über neueste Entwicklungen in der Hähnchen- und Putenmast informierten.

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Optimale Hygiene – Gesunde Tiere

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10. November 2016

Neuer DLG-Praxisratgeber informiert über „Biosicherheit in der Geflügelhaltung“

DLG-Praxisratgeber(DLG). Neue Gesetze fordern einen immer höheren Hygienestandard in geflügelhaltenden Betrieben. Gerade vor dem Hintergrund der starken Diskussionen über den Einsatz von Antibiotika werden Hygienemaßnahmen einen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen. Nur ein gutes Betriebsmanagement inklusive umgesetzte und eingehaltene Hygienemaßnahmen können Infektionen vorbeugen und somit das Tier gesund erhalten. Darüber hinaus hat Hygiene einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität von Tieren und damit auf den Betriebserfolg. Im neuen Praxisratgeber aus dem DLG-Verlag zur „Biosicherheit in der Geflügelhaltung“ geht die Autorin Dr. Pia Münster, Hygienemanagerin für Schweine-, Rinder- und Geflügelbetriebe, auf die wirksame und effiziente Reinigung und Desinfektion ein. Im Fokus stehen die Biosicherheit von Futtersilos und Fütterungsanlagen, von Tränkewasserleitungssystemen, die Schädlingsbekämpfung sowie die Umwelt- und Personalhygiene.

Der Band „Biosicherheit in der Geflügelhaltung“ kann zum Preis von 7,50 € beim DLG-Verlag, Tel.: 06123/9238263, Fax: 06123/9238262, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder direkt im Online-Buchshop unter www.dlg-verlag.de erworben werden.

Baden-Württemberg: Start des Beratungsprojekts "Haltung von unkupierten Legehennen"

Details
08. November 2016

Kostenlose Beratungsangebot für mehr Tierwohl bei der Haltung von Legehennen

Verbraucher mit in der Pflicht

Ministerialdirektorin Grit Puchan: „Wir setzen auf leistungsfähige Betriebe, die auch in Zukunft die Wünsche der Märkte erfüllen können. Unser Leitbild ist dabei der familiengeführte, bäuerliche Erzeuger“.

(MLR BW). Bislang wurden vielfach bei Küken die Schnabelspitze kupiert, um bei gegenseitigem Federpicken stärkere Verletzungen zu vermeiden. Nach einer freiwilligen Selbstverpflichtung zwischen dem Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sollen ab Anfang 2017 keine schnabelkupierten Legehennen mehr eingestallt werden. Hierzu bedarf es Änderungen bei der Haltung der Tiere. So soll den Tieren beispielsweise verstärkt Beschäftigungsmaterial angeboten werden. Auch soll das Platzangebot künftig größer und strukturreicher gestaltet sein. Das Land startet hierzu das Beratungsprojekt ‚Haltung von unkupierten Legehennen‘. Gefördert wird das Projekt mit insgesamt 320.000 Euro. Der Geflügelwirtschaftsverband Baden-Württemberg beteiligt sich daran mit 15.000 Euro. Der Rest stammt aus Landesmitteln.

„Die Erzeugung hochwertiger und regionaler Lebensmittel geht Hand in Hand mit den Belangen des Tierwohls. Unser Ziel ist es, die landwirtschaftlichen Betriebe in ihrem Tun bestmöglich zu unterstützen und zu beraten“, sagte die Ministerialdirektorin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Grit Puchan, am Dienstag 8. November in Pfullingen (Landkreis Reutlingen) anlässlich des Starts des landesweiten Beratungsprojekts ‚Haltung von unkupierten Legehennen‘. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher würden sich für das Wie und Wo der Lebensmittelerzeugung interessieren, und die Landwirtschaft sehe sich höchsten Standards ausgesetzt. „Wir setzen auf leistungsfähige Betriebe, die auch in Zukunft die Wünsche der Märkte erfüllen können. Unser Leitbild ist dabei der familiengeführte, bäuerliche Erzeuger“, betonte die Amtschefin. Wirtschaftlich erfolgreich könnten die Legehennenhalter allerdings nur arbeiten, wenn die Konsumenten deren Leistungen zugunsten des Tierwohls auch honorierten und entsprechende Produkte nachfragten. Ein etwas höherer Preis hierfür sei mehr als gerechtfertigt.

Geflügelberatungsprojekt
„Federpicken und Kannibalismus bei Legehennen können vielfältige Ursachen haben, und das Führen von unkupierten Hennen stellt hohe Anforderungen an die Haltungsumwelt und die Tierbetreuung“, erklärte Grit Puchan. Gemeinsam mit dem Geflügelwirtschaftsverband Baden-Württemberg setze das Land vor allem auf vorbeugende Beratung der Legehennenhalter. Aber auch bei konkreten Problemfällen biete man Unterstützung an. „Unsere Beratung bietet jedem Betrieb konkrete und individuelle Handlungsempfehlungen“, sagte die Ministerialdirektorin. Auch seien die Angebote für die Betriebe kostenlos. Erste Anlaufstelle für eine Inanspruchnahme der Beratung sei die AgriBW beziehungsweise die Landsiedlung Baden-Württemberg.

Hintergrundinformationen
In Baden-Württemberg gibt es derzeit rund 2,538 Millionen Legehennen, dies sind etwa 5,5 Prozent der Legehennen Deutschlands. Etwa 538.000 Tiere werden in circa 800 kleineren und mittleren Beständen gehalten, zwei Millionen Legehennen stehen in etwa 180 Betrieben. Mit durchschnittlich 2.500 Legehennen je Betrieb ist die baden-württembergische Eiererzeugung im Vergleich zum Bundesdurchschnitt kleinbäuerlich strukturiert. Häufigste Haltungsform ist hier die Bodenhaltung mit rund 1,8 Millionen Plätzen, gefolgt von der Freilandhaltung mit rund 500.000 Plätzen, in der Kleingruppenhaltung werden lediglich noch etwa 50.000 Tiere gehalten (Quelle: Legehennen Register für BMEL 2014). Derzeit gibt es etwa 140 Öko-Legehennenhalter in Baden-Württemberg, welche gemeinsam ca. 205.000 Legehennen halten. Der Selbsversorgungsrad mit Eiern in Baden-Württemberg liegt derzeit bei etwa 30 Prozent.

Weitere Informationen zum genannten Beratungsprojekt finden sich im Internet unter www.agribw.de/aktuell.

(Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg)

Das Tier im Blick - Legehennen

Details
02. November 2016

DLG gibt Merkblatt in zweiter, überarbeiteter Auflage heraus

Am DLG-Stand in Halle 26 auf der EuroTier 2016 und als kostenfreier Download verfügbar

(DLG). Bei der Beurteilung, ob eine Haltung dem Tier gerecht wird, müssen die Ansprüche und die Anpassungsfähigkeit des Tieres berücksichtigt werden. Wie sich eine Haltung auswirkt, hängt dabei von vielen Faktoren ab, wobei Haltungstechnik und Management von besonderer Bedeutung sind. Ob die Ansprüche von Nutztieren erfüllt werden oder ihre Anpassungsfähigkeit überfordert wird, ist mithilfe verschiedener wissenschaftlicher Methoden am Verhalten und an der Gesundheit der Tiere zu erkennen. Dazu wird durch Direktbeobachtung oder unter Verwendung technischer Hilfsmittel untersucht, ob die Tiere ihre biologischen Funktionen aufrechterhalten können oder es zu Erkrankungen und Stressreaktionen kommt und ob die Tiere ihr arteigenes Verhalten zeigen oder vermehrt Verhaltensabweichungen und -störungen auftreten. Im jetzt in zweiter, überarbeiteter Auflage erschienenen DLG-Merkblatt „Das Tier im Blick - Legehennen“ werden Indikatoren vorgestellt, anhand derer erkannt werden kann, wo Haltungstechnik und Management im Legehennenstall optimiert werden können. In Anbetracht des weitgehenden Verzichts auf das Schnabelkupieren bei Legehennen wird dabei dem Erkennen von Federpicken und Kannibalismus eine besondere Bedeutung beigemessen.

Das DLG-Merkblatt 380 „Das Tier im Blick - Legehennen“, das von den DLG-Ausschüssen für Tiergerechtheit und für Geflügelproduktion unter der Federführung von Prof. Dr. Werner Bessei, Universität Hohenheim, erarbeitet wurde, steht zum kostenfreien Download und am DLG-Stand auf der EuroTier 2016 in Halle 26 zur Verfügung.

Die Kontrolle von Legehennenbeständen wird dadurch erschwert, dass die Tiere in sehr großen Gruppen und komplex strukturierten Systemen gehalten werden. Allerdings verfügen Legehennenställe zum Beispiel im Bereich der Futter- und Wasserversorgung, des Eiersammelns und der Kotbeseitigung meist über einen hohen Mechanisierungsgrad, der Arbeitskräfte einspart und zur sorgfältigen Beobachtung der Tiere genutzt werden sollte. Zum Beispiel sollte der Wasserverbauch täglich kontrolliert und der Temperaturverlauf kontinuierlich aufgezeichnet werden. Des Weiteren müssen zu verschiedenen Tageszeiten routinemäßige Kontrollgänge zur Erfassung des allgemeinen Verhaltens durchgeführt werden. Dabei sollte sich der Beobachter auch für eine gewisse Zeit ruhig an einem Ort aufhalten, damit die Tiere durch seine Anwesenheit nicht abgelenkt werden und ihr Normalverhalten zeigen. Im Rahmen der Tierbeobachtung sollten Verhaltensweisen der Funktionskreise Futteraufnahme, Fortbewegung, Sozial-, Komfort- und Ruheverhalten, Eiablage und Ausscheidung kontrolliert werden. Besonders wichtig ist das Erfassen von Anzeichen für Verhaltensprobleme wie das Federpicken. Darunter fallen zum Beispiel häufiges Bepicken von Artgenossen, Federn fressen oder das Auftreten von Gefiederschäden und Wunden.

Das Tier im Blick - Legehennen

DLG gibt Merkblatt in zweiter, überarbeiteter Auflage heraus – Am DLG-Stand in Halle 26 auf der EuroTier 2016 verfügbar – Kostenfreier Download unter http://www.dlg.org/dlg-merkblatt_380.html

(DLG). Bei der Beurteilung, ob eine Haltung dem Tier gerecht wird, müssen die Ansprüche und die Anpassungsfähigkeit des Tieres berücksichtigt werden. Wie sich eine Haltung auswirkt, hängt dabei von vielen Faktoren ab, wobei Haltungstechnik und Management von besonderer Bedeutung sind. Ob die Ansprüche von Nutztieren erfüllt werden oder ihre Anpassungsfähigkeit überfordert wird, ist mithilfe verschiedener wissenschaftlicher Methoden am Verhalten und an der Gesundheit der Tiere zu erkennen. Dazu wird durch Direktbeobachtung oder unter Verwendung technischer Hilfsmittel untersucht, ob die Tiere ihre biologischen Funktionen aufrechterhalten können oder es zu Erkrankungen und Stressreaktionen kommt und ob die Tiere ihr arteigenes Verhalten zeigen oder vermehrt Verhaltensabweichungen und -störungen auftreten. Im jetzt in zweiter, überarbeiteter Auflage erschienenen DLG-Merkblatt „Das Tier im Blick - Legehennen“ werden Indikatoren vorgestellt, anhand derer erkannt werden kann, wo Haltungstechnik und Management im Legehennenstall optimiert werden können. In Anbetracht des weitgehenden Verzichts auf das Schnabelkupieren bei Legehennen wird dabei dem Erkennen von Federpicken und Kannibalismus eine besondere Bedeutung beigemessen.

Das DLG-Merkblatt 380 „Das Tier im Blick - Legehennen“, das von den DLG-Ausschüssen für Tiergerechtheit und für Geflügelproduktion unter der Federführung von Prof. Dr. Werner Bessei, Universität Hohenheim, erarbeitet wurde, steht zum kostenfreien Download im Internet unter http://www.dlg.org/dlg-merkblatt_380.html. Darüber hinaus ist es am DLG-Stand auf der EuroTier 2016 in Halle 26 verfügbar.

Die Kontrolle von Legehennenbeständen wird dadurch erschwert, dass die Tiere in sehr großen Gruppen und komplex strukturierten Systemen gehalten werden. Allerdings verfügen Legehennenställe zum Beispiel im Bereich der Futter- und Wasserversorgung, des Eiersammelns und der Kotbeseitigung meist über einen hohen Mechanisierungsgrad, der Arbeitskräfte einspart und zur sorgfältigen Beobachtung der Tiere genutzt werden sollte. Zum Beispiel sollte der Wasserverbauch täglich kontrolliert und der Temperaturverlauf kontinuierlich aufgezeichnet werden. Des Weiteren müssen zu verschiedenen Tageszeiten routinemäßige Kontrollgänge zur Erfassung des allgemeinen Verhaltens durchgeführt werden. Dabei sollte sich der Beobachter auch für eine gewisse Zeit ruhig an einem Ort aufhalten, damit die Tiere durch seine Anwesenheit nicht abgelenkt werden und ihr Normalverhalten zeigen. Im Rahmen der Tierbeobachtung sollten Verhaltensweisen der Funktionskreise Futteraufnahme, Fortbewegung, Sozial-, Komfort- und Ruheverhalten, Eiablage und Ausscheidung kontrolliert werden. Besonders wichtig ist das Erfassen von Anzeichen für Verhaltensprobleme wie das Federpicken. Darunter fallen zum Beispiel häufiges Bepicken von Artgenossen, Federn fressen oder das Auftreten von Gefiederschäden und Wunden.

Aus der Kleingruppenhaltung für Legehennen beschlossen!

Details
06. November 2015

Für einzelne Härtefälle kann die Frist bis 2028 verlängert werden

 

(BFL). Das BMEL teilt in einer aktuellen Pressemeldung die Einigung von Bund und Ländern im Rahmen eines Staatssekretärsausschusses zum Auslaufen der Kleingruppenhaltung in ausgestalteten Käfigen mit. Der Bundesrat hat heute die zwischen Bund und Ländern abgestimmte Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung durch einen entsprechenden Bundesratsbeschluss beschlossen.

Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt:
„Wir sind in Deutschland Vorreiter bei der tiergerechten Haltung von Legehennen. Bereits
2010 hatten wir - zwei Jahre früher als nach EU-Recht vorgeschrieben - die Haltung
in konventionellen Batterie-Käfigen verboten. und die über das EU-Recht hinausgehende
Kleingruppenhaltung von Legehennen eingeführt. Jetzt machen wir den letzten
Schritt zum Ausstieg aus der Käfighaltung: Ab 2025 wird es auch keine Kleingruppenhaltung
von Legehennen mehr geben. Nur für einzelne Härtefälle kann die Frist bis
2028 verlängert werden. Ich freue mich, dass die Einigung mit den Länderkollegen
heute vom Bundesrat bestätigt wurde. Damit sorgen wir nicht nur für mehr Tierwohl,
sondern auch für Rechtssicherheit in der Legehennenhaltung.“

Tierhaltung sinnig modernisieren

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15. Juni 2015

(LPD). Als gute Lösung nach dem Käfighaltungsverbot im Jahr 2010 war die Kleingruppenhaltung für Legehennenhalter das Mittel der Wahl. Nach dem Verbot der Käfighaltung gab es für die Landwirte nur die Möglichkeit, aufzugeben oder die Investition zu wagen und ihre Hühnerställe umzubauen, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Obwohl die Kleingruppenhaltung eine deutliche Verbesserung zum Käfig darstellt, ist diese Haltungsform in der Öffentlichkeit ebenfalls in die Kritik geraten. Eine Entwicklung, die den Eierproduzenten Sorgen bereitet. Schließlich zahlen sie noch den Umbau zur Kleingruppenhaltung ab. „Der Markt für Eier aus der Kleingruppenhaltung ist ohnehin schwierig und viele Landwirte sind bereits ausgestiegen“, sagt der Geschäftsführer des niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverbandes, Dieter Oltmann, die Situation. Die Eier würden trotz der deutlichen Verbesserungen mit einer 3 als Käfigei gekennzeichnet. „Als Frischware sind sie schwer zu verkaufen und in der Verarbeitung werden häufig die billigeren Käfigeier aus dem europäischen Ausland eingesetzt“, erläutert Oltmann das Dilemma.

Ein positives Signal für die Legehennenhalter kommt jetzt von den Staatssekretären aus den Agrarressorts der Bundesländer. Seit der diesjährigen Agrarministerkonferenz wurde auf Staatssekretärsebene der „Koordinierungsausschuss Tierwohl von Bund und Ländern“ damit beauftragt, die politischen Initiativen des Tierwohls miteinander zu verzahnen. Dieser Ausschuss hat sich mit der Kleingruppenhaltung bei Legehennen beschäftigt. Entgegen der Forderungen der Länder nach einem Ausstieg bis 2017 oder 2025 hat sich der Minister aber dafür ausgesprochen, verfassungsmäßig abgesicherte Fristen zu setzen. Der Ausschuss hat eine nach Ansicht des Landvolk Niedersachsens und des Geflügelwirtschaftsverbandes akzeptable Frist bis 2028 und in Ausnahmefällen bis 2030 ins Gespräch gebracht.

„Die Landwirte sind bereit, ihre Ställe zu modernisieren. Die Kosten dürfen das Wirtschaften aber nicht unrentabel machen, sonst haben Landwirte keine Chance, ihre Höfe zukunftsorientiert weiterzuführen“, sagt der Vorsitzende des Veredelungsausschusses im Landvolk Niedersachsen, Hermann Wester. Veränderungen könnten nur langfristig realisiert werden. Der Landwirt aus Haren begrüßt, dass die Politik über die Fristen der Umstellung nachdenkt, gibt aber auch zu bedenken, dass jede Umstellung erhebliche Kosten für die Landwirtschaft bedeutet. Wester setzt auf sinnige Modernisierung: „Zuverlässige Ergebnisse aus der Forschung sind die beste Voraussetzung für positive Veränderungen. Gesetze auf Zuruf von NGOs oder der Opposition können keine Grundlage für langfristige Verbesserungen sein.“

Quelle: Pressemeldung des Landvolk Niedersachsen Nr. 45 vom 15.07.2015.

Milde Form der Vogelgrippe im Landkreis Emsland festgestellt

Details
12. Juni 2015

(BFL). Im Landkreis Emsland hat sich der Verdacht auf Ausbruch einer milden Form der Vogelgrippe bestätigt. Das meldet das niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in einer aktuellen Pressemeldung. Betroffen ist demnach ein Betrieb mit etwa 36.000 Legehennen in Freilandhaltung, die nun tierschutzgerecht getötet werden müssen. Der Verdacht auf Vogelgrippe hatte sich durch Eigenkontrollergebnisse ergeben, die nun durch amtliche Proben des LAVES bestätigt worden sind. Das nationale Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems teilte heute (Donnerstag) mit, dass es sich um die niedrigpathogene Form der Aviären Influenza (LPAI) mit dem Subtyp H7N7 handelt. Eine Gefahr für den Menschen besteht bei der milden Form der Vogelgrippe nicht.

Weitere Informationen können unter www.tierseucheninfo.niedersachsen.de eingesehen werden.

Original-Pressemeldung des niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Führungswechsel bei ShowCo

Details
29. Januar 2015

Ted Seijnder neuer Direktor

(BFL). Ted Seijnder hat die Geschäftsleitung der ShowCo von Klaus Fahlbusch, der diese Aufgabe seit mehr als 7 Jahren erfüllte, zum 1. Januar 2015 übernommen. Inoffiziell wird Klaus Fahlbusch seine Aufgaben aber noch bis zum 31. Januar 2015 erfüllen, teilte ShowCo auf der eigenen Webseite mit. Dies sei notwendig um das Geschäftsjahr 2014 richtig zu schließen und eine klar definierte Ausgangssituation für den neuen Direktor zu schaffen. Die Verabschiedung und Entlastung von Klaus Fahlbusch von all seinen Verpflichtungen wird auf einer Mitgliederversammlung während der bevorstehenden EAT -2015 in Atlanta erfolgen.

Die Übergabe der Geschäfte an Ted Seijnder wurde bereits im Jahr 2014 von Klaus Fahlbusch durch eine enge Zusammenarbeit der beiden vorbereitet um einen effektiven und reibungslosen Amtsantritt zu gewährleisten. ShowCo ist sich sicher, mit Ted Seijnder einen kompetenten und engagierten nächsten Regisseur gefunden zu haben, der die erfolgreiche ShowCo Tradition fortsetzen.

Über ShowCo
ShowCo ist ein Zusammenschluß von mehr als 45 Unternehmen der weltweiten Geflügelindustrie. Obwohl die Mehrheit der Unternehmen europäische Wurzeln hat, ist ShowCo für alle Unternehmen der Geflügelbranche weltweit offen. ShowCo's Hauptziel ist die Effizienz zu steigern und die Attraktivität der großen internationalen Ausstellungen der Geflügelindustrie zu verbessern. ShowCo hat beträchtliche Unterstützung für seine Ideen durch die globale Geflügelindustrie gewonnen. Nach einer Zeit der Vorbereitung und ersten Aktivitäten wurde am 30. September 2008 ShowCo offiziell als Verein gegründet. Der Sitz ist Padua, Italien. Sitz der Geschäftsstelle war bislang Vechta, Deutschland. Die ShowCo ist eine Non-Profit-Organisation ohne kommerziellen Charakter.

Weitere Informationen unter www.showco.org.

Geflügelpest in Putenmastbetrieb im Landkreis Cloppenburg

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16. Dezember 2014

Bundesminister Schmidt appelliert eindringlich an Geflügelbetriebe, entsprechende Schutzmaßnahmen einzuhalten

(BMEL). Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit hat heute bestätigt, dass es sich bei dem Ausbruch von Geflügelgrippe in Niedersachsen um den hochpathogenen Erreger H5N8 handelt, der bereits in Mecklenburg-Vorpommern, Großbritannien, den Niederlanden und – wie heute ebenfalls gemeldet wurde – auch in Italien in Betrieben nachgewiesen wurde. Gestern hatten die Behörden in Niedersachsen den Verdacht der Geflügelpest vom Typ H5 in einem Putenmastbetrieb im Landkreis Cloppenburg gemeldet.

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