Aktuelle Beiträge zur Bioenergie
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News zum Thema Bioenergie
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Gezielte Forschungsarbeiten erhöhen die Marktchancen für Gülle-Vergärungsanlagen
(BFL). Mit einer zweiten Forschungsanlage, die im Dezember 2013 in Betrieb genommen wurde, baut die Schaumann Biotic Systems GmbH & Co. KG die Biogasforschung weiter aus. Ziel ist es, die Anlagen verfahrenstechnisch und prozessbiologisch zu optimieren.
Auf Gut Hülsenberg existiert bereits seit 2009 eine 776 kW Forschungsbiogasanlage für die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen. Die neue Anlage ist zur ausschließlichen Vergärung von Rindergülle mit einer elektrisch installierten Leistung von 75 kW vorgesehen. Dieser Anlagentyp ist insbesondere für Landwirte mit nicht behandelten Gülle-Kapazitäten interessant: Einerseits werden Reststoffe genutzt, andererseits eröffnen sich zusätzliche Erwerbsmöglichkeiten.
In der Forschungsbiogasanlage werden neue technische Lösungen unter realen Bedingungen getestet und deren Effekte speziell für diese Anlagengröße analysiert. Zusammen mit der ISF Schaumann Forschung untersuchen die Experten der Schaumann Biotic Systems GmbH & Co. KG offene technische Fragestellungen zur Gülle-Vergärung, wie die Wärmerückgewinnung.
Durch wirtschaftlich, ökologisch und technisch optimierte Biogasanlagen lassen sich bisher ungenutzte Gülle-Aufkommen noch besser nutzbar machen. Mit den Forschungsergebnissen schafft die Schaumann Biotic Systems GmbH & Co. KG die Voraussetzung dafür, weitere Potentiale für die Vergärung von Gülle zu erschließen und Landwirten eine zusätzliche Einnahmequelle zu ermöglichen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.schaumann-systems.de.
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(BFL). Mit Wirkung zum 20. Januar 2014 ist Erich Stallkamp als Mitgesellschafter von WELTEC, Hersteller und Betreiber von Biogasanlagen mit Sitz in Vechta, ausgeschieden. Der weitere Mitgesellschafter, WEDA aus Lutten, hat diese Gesellschafteranteile übernommen und hält nun insgesamt 100% an WELTEC.
Die Erich Stallkamp ESTA GmbH aus Dinklage steht weiterhin in vollem Umfang als Komponentenlieferant auch für WELTEC zur Verfügung – insbesondere für die Edelstahl-Fermenter, Edelstahl-Lagerbehälter, die Pump- und Rührtechnik sowie Separationstechnik. WELTEC wird sich auch zukünftig dem weltweit wachsenden Markt des Biogasanlagenbaus und -betriebs sowie der Lieferung von Komponenten, wie etwa Blockheizkraftwerken, widmen.
Weitere Informationen unter www.weda.de und www.weltec-biopower.de.
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(BFL). Die „Strompreisbremse“ bereits umgesetzt hat das BFL-Mitgliedsunternehmen 2G Energy AG, zu lesen im aktuellen 2G-Newsletter. Unter diesem Motto stellt 2G die KWK-Technologie als das dar, was sie letztendlich für den Anwender ist: ein Beitrag zur Senkung seiner Energiekosten.
Die Idee für die neue Werbekampagne stammt aus den unglücklichen Äußerungen verschiedener Ministerien im Rahmen des Wahlkampfs zur Bundestagswahl 2013. „Mit einem leichten Schmunzeln haben wir überlegt, dass man den Spieß ja auch eigentlich umdrehen könnte und sich das Wort im richtigen Zusammenhang durchaus nutzen lässt – vor allem ist es einfach und ziemlich selbsterklärend“, so 2G-Marketingleiter Stefan Liesner.
Den Beweis, dass die Investition in eine KWK-Anlage als Strompreisbremse dient, hat 2G schon in unterschiedlichsten Anwendungen gebracht. Vom Krankenhaus über Schwimmbänder bis hin zu Gewerbebetrieben profitieren diverse Anwendungen von den effizienten 2G Produkten. Doch auch vor exotischeren Anwendungen macht Kraft-Wärme-Kopplung keinen Halt. Dazu Liesner: „Zoos, Fußballstadien, Casinos, Flughäfen usw. – KWK ist auf dem Vormarsch“. Weitere Informationen unter www.2g.de.
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(BFL). Lange wurden Biogasanlagen als besonders klimafreundlich gelobt, was aber in jüngerer Zeit mit pauschalen Vorwürfen zur "Vermaisung" der Landschaft und Flächenkonkurrenz mit einhergehenden explodierenden Pachtpreisen schlecht geredet wird. Objektive Zahlen werden dabei nur selten herangezogen. Die zeigen nämlich ein anderes Bild so ein Bericht der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen. Eine 500-KW Biogasanlage vermeidet im Vergleich zur Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern demnach so viel klimaschädliches Treibhausgas wie 1.100 Autos bei 15.000 km Fahrleistung jährlich ausstoßen. Endlagerkosten für Reststoffe der fossilen und atomaren Energieerzeigung sind hierbei nicht einmal betrachtet worden. Bereits mit einer Treibhausgasberechnung für die eigene Biogasanlage können pauschale Vorwürfe überzeugend entkräftet werden, so die LWK in ihrem Bericht.
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(BFL). Die osteuropäischen Länder verfügen über große Potenziale für die energetische Nutzung von Biomasse. Insbesondere im Baltikum gibt es vielversprechende Ansätze. Jetzt ist MT-Energie mit dem Bau der ersten beiden Biogasanlagen im professionellen Maßstab in Litauen beauftragt worden. Für den norddeutschen Biogasspezialisten ist dies ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung des Anlagenbaus.
Die Anlagen haben eine Leistung von 637 kW beziehungsweise 999 kW. Investor ist ein litauischer Projektentwickler, der insbesondere im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien und alternativer Kraftstoffe im Verkehrssektor tätig ist. Der Aufgabenbereich von MT-Energie reicht von der Planung und der Ausarbeitung der technischen Dokumentation über die Projektierung bis hin zur Montage und Inbetriebnahme der Biogasprojekte, die noch im Frühjahr 2014 erfolgen wird.
Neben nachwachsenden Rohstoffen wie Maissilage und Pressschnitzeln aus Zuckerrüben werden zu einem Großteil auch Reststoffe aus der Landwirtschaft wie Schweine- und Rindergülle zum Einsatz kommen. „Mit diesem Substratmix ist das MT-Biogaskonzept eine ideale Ergänzung für jeden wachstumsorientierten Tierhaltungsbetrieb“, betont Dr. Uwe Kikillus, Leiter Vertrieb International bei MT-Energie. „Mit der Nutzung der verfügbaren Güllemengen als stabiles Gärsubstrat und der Verwendung des Gärrestes als organischer Dünger lassen sich sehr gute Synergieeffekte erzielen.“ Und nicht zuletzt genieße die umweltfreundliche Verwendung der ohnehin in der Landwirtschaft vorhandenen Gülle eine sehr hohe Akzeptanz in der litauischen Bevölkerung.
Ausgerüstet sind die beiden Anlagen mit der ebenso bewährten wie robusten MT-Technologie. Dazu zählen unter anderem Feststoffeinträge, Rührwerks- und Pumptechnik, Tragluftfolienabdeckungen sowie die intelligente Software zur Steuerung und betriebswirtschaftlichen Auswertung der Anlagen. Für den Einsatz der Gülle werden entsprechende Vorbehälter installiert, aus denen das Substrat in die Fermenter weitergeleitet wird. Die in den BHKWs entstehende Abwärme soll für die Beheizung von benachbarten Ställen genutzt werden.
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(BMEL). Auf der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg haben die Ressorts Landwirtschaft und Ernährung, Verkehr und digitale Infrastruktur und Entwicklung und Wirtschaftliche Zusammenarbeit in einer Protokollerklärung die fortgesetzte Förderung von kleinen überwiegend mit Abfall- und Reststoffen betriebenen Biogasanlagen gefordert. Darüber hinaus sollen bestehende Biogasanlagen über Umbaumaßnahmen optimiert werden können, bei Bestandsschutz..
Bundeslandwirtschaftsminister Friedrich erläuterte: „Dies sind zwei wichtige Ergänzungen auf dem Weg zu einer stärker dezentralen Energieerzeugung. Biomasseanlagen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Denn die Schwankungen der Wind- und Solarenergie müssen ausgeglichen werden. Mit ihrer Speicherfähigkeit ermöglichen Biomasseanlagen genau dieses. Sie tragen somit zur Stabilität unseres Stromversorgungssystems bei.“
In der Protokollerklärung der drei Minister Friedrich, Dobrindt und Müller heißt es, dass Erweiterungen bestehender Anlagen, die eine bedarfsgerechte Stromerzeugung ermöglichen, nicht zu einem Verlust des bisherigen Vergütungsanspruchs führen dürfen.
„Damit soll ein Beitrag zur Versorgungssicherheit geleistet werden ohne die Gesamtkosten für Strom aus Biogas zu erhöhen. Darüber hinaus muss die Vergütung von Anlagen bis 75 KW nach dem EEG 2012 auch zukünftig erhalten bleiben“, sagte Minister Friedrich.
Darum werde man sich im Gesetzgebungsverfahren bemühen.
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EnviTec-Biogastechnologie überzeugt in Fernost
(BFL). Das Reich der Mitte investiert in Biogastechnologie „made in Germany“: Mit dem Vertragsabschluss zwischen der China Shipbuilding Industry Corporation (CSIC) und der EnviTec Biogas AG betritt der niedersächsische Biogas-Allrounder chinesischen Boden. Das 300.000-Mitarbeiter-starke staatseigene Unternehmen CSIC investiert in Jiyuan, Provinz Henan, in eine EnviFarm Classic Biogasanlage mit EnviThan-Gasaufbereitung. Die Anlage soll mit der betrieblich anfallenden Schweinegülle betrieben werden.
Akzeptanz für Gasaufbereitungstechnologie EnviThan wächst
„Die Vertragsunterzeichnung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Akzeptanz und Nachfrage für unsere Gasaufbereitungstechnologie EnviThan auch im internationalen Markt wächst“, so Roel Slotman, Vertriebsvorstand bei EnviTec Biogas. Die 500 Normkubikmeter große Anlage wird in bewährter Containerbauweise vom Kunden unter Supervision von EnviTec errichtet und soll bereits in diesem Jahr in Betrieb gehen. „Wir freuen uns, mit EnviTec Biogas einen erfolgreich international agierenden Akteur im Bereich des Biogasanlagenbaus angeworben zu haben, der mit Qualitätsarbeit und hohen technologischen Standards Maßstäbe für mögliche neue Gasaufbereitungsprojekte setzen wird“, so Jian Hua Wang, General Manager bei CSIC.
Wichtig sei es nun, effiziente und umweltfreundliche Biogasanlagentechnik nachhaltig im chinesischen Markt zu platzieren. Vom technischen Know-how des Biogas-Allrounders überzeugen konnten sich die neuen EnviTec-Kunden bei einem Besuch der EnviThan-Gasaufbereitungsanlagen in Sachsendorf und Köckte. Die von EnviTec entwickelte EnviThan-Membrantechnologie zeichnet sich vor allem durch ihre Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit aus, da sie ohne den Einsatz von Chemikalien, Wasser oder anderen Hilfsmitteln auskommt. Die Polymermembranen reinigen das in Biogasanlagen erzeugte Rohbiogas auf mehr als 97 Prozent Gehalt besonders effizient. So entsteht hochreines Biomethan, das in China direkt als Kraftstoff verwendet wird.
Enormes Biogas-Potenzial
Der chinesische Markt bietet beste Voraussetzungen für den Betrieb von Biogasanlagen. Schätzungsweise 800 Millionen Tiere leben in China, darunter viele Schweine, Hühner und Rinder bei deren Haltung Mist und Gülle anfällt. Das enorme Biogas-Potenzial soll nun vermehrt zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Bis 2015 will die chinesische Regierung den Bau von 70.000 kleinen und 8.000 großen Biogasanlagen unterstützen. Laut Berichten der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) ließen sich mit den jährlich in China produzierten 290 Milliarden Kubikmeter Biomasse fast sieben Prozent des Energiebedarfs Chinas abdecken. „Mit der geschäftlichen Kooperation zwischen CSIC und EnviTec Biogas ist uns ein erster, wichtiger Schritt zur Entwicklung des enormen Potenzials zur Produktion klimafreundlicher Energie in China gelungen“, so Slotman abschließend.
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(BFL). Die erste von MT-Energie errichtete Biogasanlage in den USA hat ihren Betrieb aufgenommen. Hinter dem Projekt stehen der Energieversorger SMUD (Sacramento Municipal Utility District) und die Betreiber der nahe der Kleinstadt Galt im Bundesstaat Kalifornien gelegenen New Hope Dairy Farm. Gefördert wurde das Bauvorhaben durch das ARRA-Programm (American Recovery and Reinvestment Act) der US-amerikanischen Energiebehörde sowie durch die CEC (California Energy Commission).
Die neue Anlage besteht aus einem 26 x 8-Fermenter sowie zwei Vorbehältern. Die installierte elektrische Leistung liegt bei 450 kW, wobei das BHKW zur optimalen Ausnutzung der Vergütungsstruktur in flexibler Fahrweise arbeitet. Einziger Inputstoff ist Rindergülle, die direkt aus den benachbarten Stallanlagen in die Vorbehälter geleitet wird. Von dort aus wird der energiereiche landwirtschaftliche Reststoff der rund 1.200 Milchkühe in den Fermenter gepumpt. Um die Gülle möglichst frisch in die Biogasanlage einleiten zu können, wurden die Stallanlagen der New Hope Dairy Farm auf ein effizientes Schiebesystem umgerüstet.
Dr. Uwe Kikillus, Leiter Vertrieb International bei MT-Energie, freut sich sehr über die Inbetriebnah-me der New Hope-Biogasanlage: „Die erste Anlage in einem neuen Markt ist immer die schwerste. Von daher erwarten wir von dieser Referenz jetzt wertvolle Impulse für die zukünftige Geschäftsentwicklung von MT-Energie im US-amerikanischen Markt.“ Ein wichtiges Signal für den weiteren Ausbau der Biogastechnologie im Bundesstaat Kalifornien sei ein neues Gesetz, auf dessen Grundlage die Einspeisung von Strom aus Bioenergieanlagen in den nächsten Jahren um weitere 200 Megawatt steigen soll. MT-Energie setzt dabei auf ein schlankes Geschäftsmodell und wird sich in Zukunft insbesondere auf die Rolle als Lieferant von Biogas-Spezialtechnologie konzentrieren.
Das zweite Projekt von MT-Energie in den USA befindet sich derzeit in der Bauphase. In dieser Bio-gasanlage, die auf eine Leistung von einem Megawatt ausgelegt ist, werden insbesondere Reststoffe aus der Getränkeindustrie zum Einsatz kommen. Mit der Fertigstellung der Bautätigkeiten ist bereits in den nächsten Wochen zu rechnen.
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EnviTec Biogas gibt Startschuss für neues Einspeiseprojekt in der Lausitz
(BFL). Der erste Schritt ist gemacht, per Spatenstich eröffneten Sven Zuber, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz), Heike Baerwald, Verwaltungsvorstand für Stadtentwicklung und Bauen und Egbert Lamm von der Wirtschaftsförderung der Stadt Forst (Lausitz), sowie Markus von Lehmden, Geschäftsführer Eigenbetrieb der EnviTec Biogas AG gestern den Bau des neuen Biogasenergieparks Forst (Lausitz).
Damit Biogas in ein bestehendes Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es zuvor gereinigt und konditioniert werden. Dies geschieht in Forst durch die innovative Biogasaufbereitungstechnologie EnviThan. Für das umweltfreundliche und äußert kosteneffiziente Verfahren stattet EnviTec Biogas seine Aufbereitungsanlage mit Membranmodulen von Evonik Industries aus. „Die Hohlfasermembranen reinigen das in der Biogasanlage erzeugte Rohbiogas auf mehr als 97 Prozent Methan besonders rein auf“, so Markus von Lehmden, Geschäftsführer des Eigenbetriebes des in Lohne ansässigen Unternehmens.
In seiner ersten Ausbaustufe soll die EnviThan-Gasaufbereitungsanlage mit einer Leistung von 700 Normkubikmeter Biomethan pro Stunde, die einem Auftragsvolumen von insgesamt 14 Millionen Euro entspricht, im Jahr rund 60.000 Megawattstunden grüne Energie liefern. „Damit können wir über 3000 Einfamilienhäuser mit Wärme versorgen“, so Markus von Lehmden. Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Forst, Sven Zuber bestätigt: „Der Bioenergiepark wird die Stadt Forst (Lausitz) bei der Umsetzung des Energie- und Klimakonzepts „Klimaneutrale Stadt Forst bis 2030“ einen wesentlichen Schritt voran bringen. Wir sind sehr froh, dass nach langjähriger gründlicher Vorbereitung mit dem heutigen Spatenstich der Bau beginnt.“ Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende 2014 geplant. „Der Standort bietet außerdem beste Voraussetzungen für einen Ausbau um weitere 700 Normkubikmeter pro Stunde“, so Markus von Lehmden in seiner Rede weiter. Die Realisierung sei jedoch abhängig von den Rahmenbedingungen des zukünftigen Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG).
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„Energiewende retten“ - Demo am 30. November in Berlin
(BFL). Berlin ist immer eine Reise wert! Das ist auch die Überzeugung des BFL-Mitgliedsunternehmen PlanET Biogastechnik GmbH, das seine Kunden am 30. November 2013 zur Demo in Berlin einlädt. Die Bioenergiebranche fordert: "Die Energiewende darf nicht ausgebremst werden!" Dafür demonstriert ein breites Bündnis aus Umweltverbänden, Anti-Atomkraft-Gruppen und Erneuerbaren Energien vor dem Kanzleramt in Berlin.
"Unsere Botschaft an die Politik lautet: Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland stehen hinter dem konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien und sind gegen die Energiegewinnung aus Atom und Kohle" - so das Unternehmen PlanET in seinem jüngsten Newsletter. Gemeinsam mit dem Fachverband Biogas e.V. ruft das PlanET im Rahmen der Kampagne „Erneuerbare Energiewende Jetzt!“ zusammen mit anderen Erneuerbaren-Verbänden zur Unterstützung und Teilnahme auf. All denen, die Zeit haben und sich für die Erneuerbaren engagieren möchten, können sich gerne beteiligen und kostenlos mit dem Bus nach Berlin fahren.
Geplanter Ablauf speziell für Interessierte aus dem Raum Münsterland und Nord-Niedersachsen
Start: 30.11.2013 04:00 Uhr ab Parkplatz PlanET Vreden
1. Stopp / Zustieg ca. 04:30 Uhr Autobahnparkplatz A31 Heek, Autobahnabfahrt 31
2. Stopp / Zustieg ca. 05:00 Uhr Technische Schulen Steinfurt, Liedekerker Straße 84, Steinfurt- Burgsteinfurt
3. Stopp / Zustieg ca. 06:00 Uhr IKEA-Parkplatz/Nähe Osnabrück
Autobahnabfahrt 15 (A30) Hasbergen-Gaste
Eintreffen in Berlin 13:00 Uhr: Auftaktkundgebung Washingtonplatz am Berliner Hbf. 14:00 Uhr: Demo & Umzingelung des Kanzleramts
15:30 Uhr: Abschlusskundgebung Washingtonplatz am Berliner Hbf.
Rückfahrt unmittelbar nach der Kundgebung (Eintreffen in Vreden ca. 24:00 Uhr)
(Alle Informationen zur Veranstaltung unter: www.energiewende-demo.de)
PlanET hat sich entschlossen einen Bus für die Fahrt nach Berlin mit Unterstützung vom BWE Regionalverband Münsterland und des Fachverbandes Biogas e.V. zu sponsern, daher ist die Fahrt kostenfrei. Getränke und kleine Snacks können im Bus gegen ein kleines Entgelt erworben werden. Aktionsmaterial wie selbstgestaltete Transparente und Schilder sind herzlich willkommen!
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung zur Busfahrt bis einschließlich Donnerstag, den 28.11.2013 mit beigefügten Antwortfax an PlanET, oder melden Sie sich bei
Nadine Kösters (Tel.: 025 64 / 39 50 27, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder
Garvin Mageney (Tel.: 025 64 / 39 50 126, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) an.