(AMI). Die Importmengen haben bei vielen Ackerkulturen und Milchprodukten seit 2009/10 zugenommen, schwanken bei Obst, Gemüse und Kartoffeln je nach in- und ausländischer Erntemenge und sind bei Eiern und Fleisch zurückgegangen.
Das sind die Ergebnisse der AMI Markt Studie „Importangebot von Bio-Produkten in Deutschland 2012/13“ unter Leitung der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI), gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Dazu hat die AMI Importeure befragt, einzelbetriebliche Außenhandelsdaten aus der Außenhandelsstatistik ausgewertet, Daten aus dem GfK-Haushaltspanel für Obst, Gemüse, Kartoffeln und Eier analysiert und die Produktionsentwicklung in den jeweils relevanten Lieferländern betrachtet und zu einem Gesamtbild zusammengeführt.
Die Importmenge von Bio-Getreide hat sich von 114.000 t im Wirtschaftsjahr 2009/10 auf 156.000 t 2012/13 vergrößert, das waren 17 % der Bio-Getreidemenge. Rumänien, die Ukraine und Ungarn waren die wichtigsten Lieferländer. Die gestiegene Schweine- und Geflügelhaltung zog eine höhere Eiweißnachfrage nach sich, so dass die Importe von Futtererbsen auf 16.400 t und von Sojabohnen auf 35.900 t gestiegen sind. Dafür erhöhte sich der Inlandsanteil bei Eiern und Schweinefleisch auf 90 bzw. 83 %.
Weitere Informationen lesen Sie in den AMI Markt Charts Importangebot von Bio-Produkten in Deutschland, aufgeteilt in drei Produktbereiche:
• Importangebot für Bio-Obst, Bio-Gemüse und Bio-Kartoffeln
• Importangebot für Bio-Getreide, Bio-Ölsaaten und Bio-Futtermittel
• Importangebot für Bio-Eier, Bio-Fleisch und Bio-Milchprodukte.
Alle Markt Charts enthalten wichtige Kennzahlen zum Marktvolumen, den Importmengen und zu den Einkäufen der deutschen Haushalte. Sie können diese ab sofort für jeweils 199,- EUR zzgl. 19 % MwSt. unter www.AMI-informiert.de/importangebot bestellen.