Aktuelle Beiträge zur Bioenergie
Aktuelle Beiträge zur Bioenergie
News zum Thema Bioenergie
- Details
Schaumann BioEnergy erfüllt die Vorgaben für den Umgang mit Zusatzstoffen
(BFL). Mit der Veröffentlichung der neuen Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS 529) im
gemeinsamen Ministerialblatt am 13.04.2015, wird der Umgang mit Zusatzstoffen für
Biogasanlagen bei der Herstellung von Biogas neu geregelt. Die neue Regelung betrifft in
erster Linie die Lagerung und Dosierung von Spurenelement- und Eisen-Produkten.
Für Schaumann BioEnergy hat der Arbeitsschutz sowohl in der Herstellung als auch der
Verwendung der Produkte eine große Bedeutung. Die aktuell von der Berufsgenossenschaft
beschlossene Regelung wird bereits seit Jahren umgesetzt. Dem Kunden wird somit eine
hohe Sicherheit beim Umgang mit den Schaumann BioEnergy-Produkten geboten.
Die Auswahl der Rohstoffe für die Mikronährstoff-Mischungen der BC.-Produkte erfolgt auf
Basis einer hohen Bioverfügbarkeit und einer geringen Toxizität. Das patentierte
Produktionsverfahren für die organisch gebundenen ACTILINC-Chelate ist ein Garant für
eine hohe Funktionalität der Produkte bei gleichzeitig sicherer Handhabung. Daher
unterliegen alle festen und flüssigen BC.-Produkte von Schaumann BioEnergy nicht den
strikten Regelungen für toxische Produkte der Kategorie 1-3.
Granulat-Produkte: Seit 2008 werden alle Granulat-Produkte in fermentierbaren Säcken,
angepasst an die Tagesdosis, geliefert. Somit erfolgt die Dosierung in geschlossenen
Gebinden. Die Spurenelement-Darreichung in granulierter Form erhöht auch die Sicherheit
gegen unbeabsichtigte Staubbildung.
Flüssig-Produkte: Für die sichere Handhabung der Flüssig-Produkte bietet Schaumann
BioEnergy Pumpen sowie Auffangwannen an.
Schaumann BioEnergy ist immer einen Schritt voraus und mit der BC.-Produktlinie werden
hoch wirksame und sichere Produkte angeboten.
Weitere Informationen unter www.schaumann-bioenergy.eu.
- Details
EnviTec-Technologie zur Umwandlung von Reststoffen in Biogas überzeugt in Frankreich
(BFL). In jedem Produktionsbetrieb fallen Reststoffe und Nebenprodukte an, ob in der Agrar- oder Lebensmittelindustrie, der Kosmetikbranche oder in der Tierzucht. Auch für Kommunen ist die Menge an von den Bürgern produzierten organischen Reststoffen beachtlich – etwa eine halbe Tonne jährlich pro Person. Der Biogas-Allrounder EnviTec Biogas bietet per EnviWaste-Technologie eine Lösung, die aktuell vor allem auf dem französischen Markt überzeugt. „Mit EnviWaste können unsere Kunden ihre Reststoffe in Energie umwandeln und anschließend als wertvollen Dünger nutzen“, sagt Christian Ernst, Geschäftsführer der EnviTec Niederlassung in Frankreich.
Die Umwandlung von Reststoffen in Biogas möchte sich zukünftig Fabrice Noël zunutze machen. Der Betreiber der soeben in Betrieb genommenen 637 kW-starken EnviTec-Biogasanlage im französischen Department Meuse, Region Lothringen, hatte sich vor Baubeginn eingehend über die eingesetzten Technologien informiert. „Wichtig waren mir, neben Zuverlässigkeit und Qualität, auch das eingesetzte Verfahren zur Biogaserzeugung. Hier hat mich der Besuch der EnviTec-Anlagen in Ribeauvillé für Agrivalor Energie und Agri Energie in der Normandie besonders beeindruckt“, so Noël.
Seine Anlage, die seit dem 19. Januar erfolgreich mit landwirtschaftlichen Produkten betrieben wird, ist mit der EnviWaste-Technologie ausgestattet, um sie in Zukunft auch für die Vergärung von Abfällen nutzen zu können. Hierzu verfügt die von EnviTec gebaute Anlage über eine Hygienisierungseinheit, die künftig für den Einsatz von Agrarabfällen und sonstigen Reststoffen benötigt wird. Tierische Nebenprodukte und organische Abfälle müssen eine Stunde lang bei 70 Grad Celsius erhitzt werden, damit sie den EU-Richtlinien entsprechen. Dabei kann die hier eingesetzte Technologie mit einer Gesamtkapazität von bis zu 5.000 Tonnen pro Jahr (t/a) helfen.
Auch im lothringischen Créhange ist die von EnviTec Biogas eingesetzte Hygienisierungstechnologie (6.300 t/a) Herzstück eines neuen Anlagenprojektes. Die 100%ige Abfallanlage „Humus Innovation“, die gänzlich ohne landwirtschaftliche Reststoffe oder Energiepflanzen betrieben werden soll, wird im zweiten Quartal diesen Jahres an den Start gehen. Die 500 kW-starke Anlage, deren Vergärung von EnviTec gebaut wurde, steht auf dem Gelände des Abfallunternehmens Terralys, das die Biogasanlage auch betreibt. Als Inputstoffe dienen Flotatfette, Magen- und Darminhalte, Blut und gepresste und entpackte Lebensmittelreste.
Insgesamt hat EnviTec Biogas bereits fünf Biogasanlagen in Frankreich geplant und in Betrieb genommen. Das Lohner Unternehmen verfügt in Frankreich über eine Niederlassung mit sechs Mitarbeitern und plant, den Vertrieb weiter auszubauen: „Frankreich ist das Land mit der größten Agrarwirtschaft in Europa und bietet dadurch ein großes Potenzial für EnviTec", so der EnviTec Vertriebsleiter Frankreich Sylvain Mesnard abschließend.
Weitere Informationen unter www.envitec-biogas.de.
- Details
Erste EnviTec-Anlage in Japan am Netz
(BFL). Fukushima ist auch heute, vier Jahre nach dem schrecklichen Unglück, Mahnmal für eine radikale Energiewende in Japan und weltweit. Gemeinsam mit dem japanischen Biogasunternehmen RENAGEN Inc. unterstützt EnviTec Biogas die grünen Energieziele Japans und hat soeben erfolgreich seine erste Biogasanlage im Verwaltungsbezirk Osaka in Betrieb genommen.
Die 250 kW-EnviWaste-Anlage ist das Pilotprojekt der strategischen Partnerschaft EnviTecs mit RENAGEN. Das Unternehmen ist Teil der REMATEC Gruppe, eines führenden Reststoff-Verwertungsunternehmens in Japan und Südost Asien. „Mit dieser Anlage können wir dem japanischen Markt gemeinsam mit EnviTec Biogas erstmals die ungeheure Effizienz der hier eingesetzten Waste-to-Energy-Technologie demonstrieren“, sagt Daisuke Mishima, Vorstandsvorsitzender von RENAGEN.
Jährlich bis zu zehn Biogasanlagen in Kooperation errichten
Die Energiegewinnung durch Reststoffe markiert für das Industrieland Japan einen wichtigen Schritt zur Erreichung der national gesteckten Klimaziele. Mit über 126 Millionen Einwohnern liegt Japan auf Platz zehn der bevölkerungsreichsten Länder der Erde. Nach den USA und Frankreich nahm der Inselstaat vor der Tsunami-Katastrophe den dritten Platz der weltgrößten Produzenten von Atomstrom ein.
Im Rahmen der Kooperation mit EnviTec sollen jährlich bis zu zehn Biogasanlagen in Japan entstehen. „Die ersten Schritte für zwei weitere Anlagen wurden bereits eingeleitet“, sagt Roel Slotman, Vertriebsvorstand des Lohner Biogas-Allrounders.
Feste Einspeisevergütungen
Mit umgerechnet 30 Cent auf zwanzig Jahre hat die japanische Regierung garantierte Einspeisevergütungen eingeführt. Neben Atomkraft waren Öl aus der Golfregion und Kohle aus Australien bis dato die wichtigsten Energieträger. Verschwindend geringe vier Prozent der Energie stammten aus erneuerbaren Energiequellen. Dennoch plädierte die aktuelle Regierung unter Premierminister Shinzô Abe jüngst für eine Wiederaufnahme der Arbeit der Atomkraftwerke – natürlich nach einer eingehenden wissenschaftlichen Prüfung. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, ist mit dem ersten Biogasanlagenprojekt EnviTecs und RENAGENS ein Grundstein gelegt, die grüne Energiewende Japans weiter anzutreiben.
Weitere Informationen unter www.envitec-biogas.de.
- Details
(BFL). Die 2G Energy AG, einer der führenden deutschen Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, hat zur Stärkung und Verbreiterung seiner Vertriebsbasis mit der Gründung der 2G Rental GmbH ein unternehmenseigenes attraktives Instrument für den Absatz seiner KWK-Anlagen geschaffen. Damit bietet 2G als Hersteller von KWK-Anlagen seinen Kunden alternativ zum direkten Kauf eine mietweise Gebrauchsüberlassung zur Realisierung von Energieerzeugungskonzepten mittels Kraft-Wärme-Kopplung aus einer Hand an. Unter dem Slogan „Innovation ohne Investition“ wird das Mietmodell für KWK-Anlagen ab sofort über den 2G-Vertrieb im Markt insbesondere in der technisch standardisierten 2G KWK-Leistungsklasse von 20 kWel bis 550 kWel und bei standardisierten Containerlösungen auch im höheren Leistungsbereich, angeboten. Grundsätzlich sollen die wertbeständigen KWK-Anlagen am Laufzeitende zurückgenommen werden. Die standardisierten Produkte können leicht an anderen Einsatzorten weiter genutzt werden und minimieren das Umplatzierungsrisiko. Damit wird der Aufbau eines Zweitmarktes für technisch überholte 2G-KWK-Anlagen erleichtert. Zudem wird der Absatz von 2G-KWK-Anlagen in den Ländern, die aufgrund des Qualitäts-Preis-Verhältnisses einer Neuanlage bisher nicht nachhaltig erschlossen werden konnten, möglich.
Das Mietmodell eignet sich für Laufzeiten von vier bis neun Jahren und richtet sich in erster Linie an Energieversorger und Energiedienstleister. Die Betriebsführung der 2G-KWK-Anlagen und ergänzende Dienstleistungen – sogenannte Contractingangebote – schließt 2G explizit aus. Erste Projektanfragen werden bereits hinsichtlich der Umsetzung geprüft. Auf der richtungsweisenden Energieversorgermesse „E-world“ (10. - 12. Februar) wird das Mietmodell der 2G Rental GmbH erstmals einer breiteren Kundengruppe vorgestellt.
Den interessierten Kunden bietet das Münsterländer Unternehmen einen weiteren Zusatznutzen: Investitionsentscheidungen und langwierige Finanzierungsüberlegungen sind nicht notwendig. Über den wirtschaftlichen Vorteil der Energieeinsparung - durch den Einsatz der 2G-KWK-Anlage - kann die monatliche Mietzahlung für die Gebrauchsüberlassung geleistet werden. Die Gebrauchsüberlassung beinhaltet den Abschluss eines Voll-Servicevertrages zwischen dem Kunden und 2G.
2G Energy AG reagiert damit auf die steigende Nachfrage von Kunden, den Ausbau der dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung auf einer einfachen, liquiditätsschonenden und ratierlichen Basis umsetzen zu können. Die Refinanzierung des Geschäfts der 2G Rental GmbH hat 2G über ihre Hausbanken gesichert.
Auftragseingang wächst bereits zum Jahresanfang 2015 stärker als erwartet
Der Auftragseingang hat sich in den ersten Wochen des Jahres 2015 stärker als erwartet entwickelt. Zudem befinden sich die weiteren Auftragsanfragen zu KWK-Anlagen und KWK-Energieversorgungskonzepten auf einem erfreulichen Niveau. Das rege und breite Interesse nach der Weihnachtspause ist ermutigend, da es weitgehend unabhängig von den Erwartungen und Einschätzungen zum regulatorischen Umfeld in Deutschland besteht. In den Auslandmärkten ist Japan herauszuheben. Dort erwartet 2G für 2015 im Vergleich zum Vorjahr steigende Umsätze. Im Januar 2015 hat 2G neue Aufträge für die Lieferung von 36 KWK-Anlagen im Gesamtwert von 9,5 Mio. EUR aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen erhalten. Der Auslandsanteil liegt, bezogen auf diesen Auftragseingang, bei rund 20 %.
Weitere Informationen unter www.2-g.de.
- Details
32 ha weniger Anbaufläche Silomais
(BFL). Die PlanET Biogastechnik GmbH präsentiert auf der BIOGAS Jahrestagung in Bremen die lösungsorientierte Informationskampagne für Betreiber. In Halle 5, Stand 411 fokussiert PlanET die Beratung und das persönliche Gespräch, um individuelle Ertragschancen mit und ohne EEG 2014 zu ermitteln. Dabei stehen das Konzept „BHKW-Tausch und Flächendruck reduzieren“ sowie „100 Prozent Gülle oder Mist für 75 kW Anlagen“ im Mittelpunkt. Im Ausstellerfachforum hält PlanET am 27.01. um 14.15 Uhr und am 29.01. um 11.30 Uhr einen Vortrag.
„Wir wollen den Betreibern aktiv das Gespräch anbieten, um ihnen konkrete Lösungswege für eine weiterhin wirtschaftliche Biogasproduktion aufzuzeigen“, fasst Dipl.-Ing. Dietrich Prenger Berninghoff, verantwortlich für den Bereich RePowering bei PlanET, den Messefokus 2015 zusammen. „Unsere Strategie BHKW-Tausch bietet zum Beispiel die Möglichkeit, mit reduziertem Substrateinsatz die gleiche Strommenge zu produzieren. Bei einer 500 kW Anlage können in unserem Modell bis zu 32 ha Anbaufläche eingespart werden“, so der Biogasexperte.
Trotz der Investition in ein neues BHKW bliebe am Ende des Jahres nach Abzug aller Kosten noch ein Überschuss von über 35.000 Euro, Zusatzerlöse über die Flexibilitätsprämie seien hier noch nicht berücksichtigt. Wer sich für den Neubau einer Anlage interessiert, kann sich bei PlanET über das 75 kW Konzept mit kompakten Baugruppen und bewährter Technik informieren. „Stellt man hier Investition, fixe und variable Kosten sowie die Stromerlöse gegenüber, so verbleibt in den meisten Projektkalkulationen eine Gesamtkapitalrendite von über zehn Prozent“, verspricht Dietrich Prenger Berninghoff.
Ausstellerfachforum in Halle 5-135 als Meeting Point mit PlanET
Vortrag I am 27.01. um 14.15 Uhr: Anlagenoptimierung unter dem Aspekt der Höchstbemessungsleistung.
Vortrag II am 29.01. um 11.30 Uhr: Instandhaltung – eine gewinnbringende Investition.
Weitere Informationen zur BIOGAS Jahrestagung in Bremen und PlanET-Biogas.
- Details
Startschuss für Neubau von EnviTec-Gasaufbereitungsanlage in Beetzendorf
(BFL). Sachsendorf, Köckte, Forst und nun auch Beetzendorf – die Liste der Gasaufbereitungsanlagen der EnviTec Biogas AG in Deutschland wird länger. Soeben hat der niedersächsische Biogas-Allrounder den Startschuss zum Bau einer 385 Normkubikmeter (Nm³) starken EnviThan-Anlage im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt gegeben – die Bauarbeiten begannen pünktlich mit Jahresbeginn.
Für Bodo Meyer, den Geschäftsführer der Agrargenossenschaft BioEnergie Beetzendorf GmbH, ist dies bereits das dritte gemeinsame Bauprojekt mit EnviTec. „Nach zwei in 2011 und 2014 errichteten Biogasanlagen mit 625 und 837 kW Leistung ergänzt die Gasaufbereitung per EnviThan perfekt das grüne Energiekonzept unseres Kunden“, so Christian Ernst, Vertriebsleiter Deutschland des in Lohne ansässigen Unternehmens.
Die Beetzendorfer Anlage wird voraussichtlich bereits ab dem dritten Quartal 2015 in das vorhandene Niederdrucknetz der Avacon AG einspeisen und kann dann pro Jahr max. 36 Millionen kWh grüne Energie liefern. Damit könnte die Anlage rund 1800 Haushalte mit Gas versorgen.
Starke Nachfrage der EnviThan-Gasaufbereitung auch im Ausland
Damit Biogas in ein bestehendes Erdgasnetz eingespeist werden kann, muss es vorab gereinigt und konditioniert werden. Dieser Schritt wird in Beetzendorf durch die innovative Biogasaufbereitungstechnologie EnviThan geleistet. Für das umweltfreundliche und äußert kosteneffiziente Verfahren stattet EnviTec Biogas seine Aufbereitungsanlagen mit Membranmodulen von Evonik Industries aus. „Die Hohlfasermembranen reinigen das in den Biogasanlagen erzeugte Rohbiogas auf mehr als 97 Volumenprozent besonders rein“, so Ernst weiter.
Das Verfahren nutzt die unterschiedlichen Durchtrittsgeschwindigkeiten und Lösungsverhalten von Gasen. So sind Kohlendioxid (CO2) Moleküle kleiner als Methanmoleküle, in Polymeren besser löslich und können daher die Polymermembran schneller durchwandern. Während der überwiegende Teil des CO2 sowie Wasserdampf das molekulare Sieb passieren, sammelt sich das wertvolle Methan an der Hochdruckseite der Membran. Das aufbereitete Biomethan wird dann zur Einspeisestation geleitet und dort vom Netzbetreiber weiter behandelt oder aber direkt in das Erdgasnetz eingespeist.
EnviTecs Expertise im Bereich der Gasaufbereitung per EnviThan ist auch im Ausland stark gefragt. Kurz vor Jahreswechsel konnte die erste Biogasanlage mit Gasaufbereitung im englischen Ipsden, bei Oxfordshire, in Betrieb genommen werden. Den Startschuss zum Bau der 350 Nm³/h Biomethan starken EnviTec-Anlage mitsamt 360 kWel Blockheizkraftwerk hatten die englischen Kunden erst im Juli gegeben. Mittels EnviThan-Biogasaufbereitung wird die Icknield Gas Ltd. einen Energiewert von rund 35 Millionen Kilowattstunden (kWh) Biomethan pro Jahr liefern können.
Auch auf dem asiatischen Markt überzeugt das Membranverfahren durch seine Effizienz und den hohen Methangehalt – Mitte Dezember wurde eine 1.000 Nm³/h Biomethan-Anlage für den chinesischen Markt versendet, welche bereits schon im ersten Quartal dieses Jahres in Betrieb genommen werden soll. Weitere Anlagen befinden sich in der Planung.
Weitere Informationen unter www.envitec-biogas.de.
- Details
(BFL). Turnusgemäß begrüßt die 24. BIOGAS Internationale Jahrestagung mit der weltweit größten Fachmesse vom 27.-29. Januar 2015 in Bremen wieder Fachleute und Interessenten zum Thema erneuerbare Energie durch Biogas. Das breite Angebotsspektrum zeigt Hersteller von Biogasanlagen und Anlagenkomponenten und widmet sich in Zeiten der Energiewende den Themen Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) und Gewinnung sowie Bereitstellung von Ökostrom durch Biomasse und Energiepflanzen. Hier treffen sich Dienstleister, Wissenschaftler, Anlagenbetreiber und Anlagenhersteller zum Austausch über die neuesten Markttrends und Technologien.
Informationen zur Tagung bietet der Fachverband Biogas unter www.biogastagung.org.
- Details
(BFL). Schaumann BioEnergy lud anlässlich des 75. Jubiläums der Firmengruppe und den 10-jährigen Aktivitäten im Biogas-Bereich zum Jubiläums-Symposium 75.10 ein. Die Veranstaltung lief unter dem Leitsatz „Mehr Methan aus weniger Substrat“. Der Einladung nach Bad Segeberg folgten 123 Teilnehmer. Darunter befanden sich Anlagenbetreiber, Anlagenbauer, Wissenschaftler, Investoren und Berater aus Deutschland, Österreich und Polen.
Der Geschäftsführer Dr. Jörg Winkelmann eröffnete die Veranstaltung. Nach dem Einführungsvortrag von Prof. Dr. Jürgen Zeddies, der die langfristige Notwendigkeit der Biogaserzeugung in Deutschland überzeugend darstellte, folgten Vorträge in vier Themenblöcken. Referenten von Hochschulen und aus Unternehmen informierten zu Optimierungspotentialen in der Substrat-Herstellung, stellten Forschungsansätze zur Effizienzsteigerung im Fermenter vor und zeigten Zukunftspotentiale der Biogaserzeugung auf.
Nach abschließender Diskussion und einem regen Austausch zwischen Forschung und Praxis wurde übereinstimmend festgestellt, dass die Veranstaltung die aktuelle Bedeutung der deutschen Biogas-Erzeugung und -Forschung eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte und damit einen wichtigen Impuls für die Zukunft der Biogas-Branche gegeben hat.
Weitere Informationen unter www.Schaumann-BioEnergy.eu.
- Details
ISF Schaumann Forschung – Forschen auf höchstem Niveau
(BFL). Die LfL Bayern führte in diesem Jahr den achten Biogas-Ringversuch durch, an dem 44 Laboratorien teilnahmen. Darunter die ISF Schaumann Forschung, die zum zweiten Mal in Folge als einziges Labor in Deutschland in allen fünf Ringversuchsgruppen erfolgreich abschloss.
Die Qualität von Labor-Analysen und die Genauigkeit der erzielten Ergebnisse kann mittels einer erfolgreichen Teilnahme an Ringversuchen belegt werden. Die jährlich stattfindenden Ringversuche dienen u. a. dazu, die Analysequalität zu steigern und die Transparenz von Analysewerten zu verbessern.
Die Ringversuchsgruppen umfassten: die Analytik der Einsatzstoffe (Maissilage), des Fermenterinhaltes, der Mineralstoffe/Spurenelemente, der Carbonsäuren und die Bestimmung des Restgaspotentials. Die sehr erfolgreichen Ergebnisse der ISF sind besonders auch auf die fehlerfreien und exakten Laboranalysen zurück zu führen, die im hochmodernen Labor- und Technikum-Komplex auf Gut Hülsenberg durchgeführt werden.
Im Bereich Biogas ist es der ISF innerhalb weniger Jahre gelungen, entscheidende Erkenntnisse zum Biogasprozess und zur Verbesserung der Biogasbildung zu gewinnen. Grundlage ist die umfangreiche und exakte Biogas-Analytik am Standort Wahlstedt.
Vielfältige Versuchsreihen, jahrelange Erfahrungen und modernste Laboreinrichtungen ermöglichen qualitativ hochwertige Analysen und damit verbunden genaue Ergebnisse und Erkenntnisse.
Weitere Informationen unter www.is-forschung.de.
- Details
Bauvertrag für 250 kW-Biogasanlage in Japan final unterzeichnet
(BFL). Neue Zeichen setzen, das will die EnviTec Biogas AG gemeinsam mit dem japanischen Biogasunternehmen RENAGEN. Nach dem bereits im Sommer unterzeichneten Planungsvertrag liegt dem niedersächsischen Biogas-Allrounder EnviTec nun der unterzeichnete Bauvertrag vor. Die 250 kW-starke Biogasanlage, die in der Nähe der japanischen Großstadt Osaka gebaut wird, soll im Frühjahr 2015 ans Netz gehen. „Dieses Projekt ermöglicht uns, auch auf dem japanischen Markt die Effizienz unserer Waste-to-Energy-Technologie unter Beweis zu stellen“, sagt Hendrik van der Tol, EnviTec-Regional Director Asia/Pacific.
Die Energiegewinnung durch Reststoffe markiert für das Industrieland Japan einen wichtigen Schritt zur Erreichung der national gesteckten Klimaziele. Mit über 126 Millionen Einwohnern liegt Japan auf Platz zehn der bevölkerungsreichsten Länder der Erde. Nach den USA und Frankreich nahm der Inselstaat vor der Tsunami-Katastrophe den dritten Platz der weltgrößten Produzenten von Atomstrom ein. Heute liefert keiner der ehemals 50 aktiven Reaktoren Japans Strom. Neben Atomkraft waren Öl aus der Golfregion und Kohle aus Australien bis dato die wichtigsten Energieträger. Verschwindend geringe vier Prozent der Energie stammten aus erneuerbaren Energiequellen.
„Gemeinsam mit der technologischen Expertise von EnviTec Biogas möchten wir uns im aufstrebenden Biogasmarkt Japan etablieren“, so Daisuke Mishima, Vorstandsvorsitzender von RENAGEN. Mit umgerechnet 28 Cent auf zwanzig Jahre hat die japanische Regierung nun garantierte Einspeisevergütungen eingeführt. „Diesen Trend möchten wir gerne gemeinsam mit dem lokalen Partner RENAGEN nutzen und eine Vorreiterrolle als Botschafter für das Multitalent Biogas einnehmen“, sagt van der Tol weiter. RENAGEN ist Teil der REMATEC Holding, eines der führenden Reststoff-Verwertungsunternehmen in Japan und Südost Asien. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit EnviTec sollen jährlich bis zu zehn Biogasanlagen in Japan entstehen.
Für weitere Informationen zu RENAGEN, besuchen Sie bitte die Website: http://renagen.co.jp oder kontaktieren Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.