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"Uns ist bewusst, dass sich die Milchbauern auf der ganzen Welt der Herausforderung einer rentablen und kosteneffizienten Zukunft auf ihrem Betrieb stellen müssen", sagte Joakim Rosengren, DeLaval Konzernvorstand und CEO.
Smart Farming ist eine Initiative von DeLaval, die 2008 gestartet wurde und das Ziel hat, die Zukunft der heutigen Milcherzeugung zu beeinflussen und zu verbessern. DeLaval erläutert: "Unser Ziel ist es, die Entwicklung vom reinen Management des Melkens zum gesamtbetrieblichen Rentabilitätsmanagement durch die Entwicklung von neuen Entscheidungshilfen und Automationstechnologien zu beschleunigen."
DeLaval bietet eine umfangreiche Produktpalette an innovativen und automatischen Lösungen, die der Erhöhung der Rentabilität der Milcherzeugung dienen. Der Herd Navigator™ ist zum Beispiel ein hochentwickeltes Managementsystem, das mit seiner innovativen Technologie die volle Kontrolle über die Reproduktion der Herde ermöglicht. Mit einer Brunsterkennungsrate bis zu 95 % und einem genauen Besamungszeitpunkt führt der Einsatz des Herd Navigators™ zu einer deutlichen Erhöhung der Trächtigkeitsrate. Die frühzeitige Erkennung von relevanten Krankheiten wie Ketose und Mastitis ermöglicht die Verbesserung von Produktivität und Wirtschaftlichkeit sowie Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Das freiwillige Melksystem (VMS) ist ein weiteres Beispiel. Der Melkroboter von DeLaval leistet den Landwirten auf der ganzen Welt seit 10 Jahren hervorragende Dienste. Das VMS erhöht die Wirtschaftlichkeit und die Produktivität der Milcherzeuger, während es von der mühsamen Melkarbeit zweimal am Tag befreit. Laut DeLaval unterstützt das kürzlich veröffentlichte VMS 2010 das Smart Farming durch verbesserte Softwarefunktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Robustheit.
"Mit Smart Farming ist nicht nur der Einsatz von Melkrobotern gemeint; sondern auch die Entlastung der Milcherzeuger durch Entscheidungshilfen und innovative Technologien, die nahtlos Produkte, Service und Wissen zusammenfügen", sagte Andrew Turner, DeLaval Vizepräsident Produktbereich "Melksysteme".
Die wesentlichen Bereiche, an denen DeLaval derzeit arbeitet, sind: Smart Milking (Melken), Smart Feeding (Fütterung) and Smart Barn Environment (Stallausstattung). Im Bereich der Melktechnik ist die online-Analyse der Milch während des Melkens ein Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung. Im Fütterungsbereich hat DeLaval kürzlich das Optifeeding auf den Markt gebracht. Das ist ein System, das automatisch Futter auflädt, schneidet, mischt und verteilt, bei Tag und Nacht; so können die Milcherzeuger bis zu drei Arbeitsstunden täglich einsparen. Dazu garantiert Optifeeding den Landwirten die richtige Rationszusammenstellung für jede Kuh oder Kuhgruppe, entsprechend ihrer Laktationsstadien. Dadurch wird die Leistung gesteigert und die Futterkosten werden reduziert. Für den Bereich Smart Barn Environment gibt es laut DeLaval unendliche Möglichkeiten. Es reicht von automatischer Ventilation, die auf Wetter und Klima reagiert, über automatische Beleuchtung bis zu automatischer Entmistung.
"Letztendlich ist es unser Ziel, all diese Technologien auf Betriebsebene erfolgreich zusammenzuführen ", so Rosengren.
DeLaval sieht außerdem eine Verbindung zwischen den oben beschriebenen Technologiesystemen und der nachhaltigen Erzeugung. Nachhaltige Milcherzeugung (Sustainable Dairy Farming, SDF) ist eine weitere Initiative von DeLaval. Das Ziel von SDF ist es, den ökologischen Fußabdruck der Milchbetriebe kontinuierlich zu reduzieren und die Milchproduktion, die Rentabilität der Betriebe sowie das Wohlbefinden der Menschen und der Tiere zu verbessern.
"Wir glauben, dass das Ziel, mit weniger Aufwand mehr zu erreichen, mit entsprechender Technik unterstützt werden kann. Nachhaltigkeit ist, ohne jeden Zweifel, ein wichtiger Teil dessen, was wir als Smart Farming bezeichnen", schließt Rosengren ab.
Mehr Informationen unter http://www.delaval.com
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(BFL). In wenigen Tagen öffnet mit der VIV Europe in Utrecht (Niederlande) eine der wichtigsten Geflügelfachmessen dieses Jahres Ihre Tore. Das renommierte Jaarbeurs-Messecenter wird von Dienstag (20. April) bis Donnerstag (22. April) im Mittelpunkt des Interesses von vielen tausend Geflügelfachbesuchern aus dem In- und Ausland stehen.
Pünktlich zur VIV kann Big Dutchman ein imposantes Verkaufsjubiläum vermelden: Der Stalleinrichter aus Vechta-Calveslage hat weltweit mittlerweile 25 Millionen Legehennenplätze mit Volieren des Typs NATURA ausgestattet. "Wir sind stolz, dass die Natura-Familie damit zum führenden System für die Boden-, Freiland- oder Biohaltung geworden ist und bedanken uns bei allen Kunden, die uns geholfen haben dies zu erreichen", sagte Big Dutchman-Geschäftsführer Bernd Kuhlencord anlässlich einer symbolischen Schlüsselübergabe im emsländischen Laar.
Dort wurde der unglaubliche Meilenstein für die alternative Legehennenhaltung überschritten mit dem Aufbau von zwei hochmodernen Stallneubauten für je 45.000 Tiere. Unweit der niederländischen Grenze hat Roel van Zetten, in Fachkreisen weithin bekannter und geschätzter Unternehmer aus Holland, seine neuen Ställe mit der Big Dutchman-Voliere Natura Step ausstatten lassen. "Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen viel Erfolg", gratulierte Bernd Kuhlencord auch im Namen der holländischen Big Dutchman-Vertretung Frilim b.v.
"Es freut mich, dass wir das zusammen erleben dürfen", zeigte sich van Zetten angetan von der Zusammenarbeit und lobte ausdrücklich das gute Montageteam: "Wir sind sehr zufrieden. Macht weiter so!"
NATURA-Step ist das jüngste Mitglied der großen NATURA-Familie. Die Voliere für eine effiziente Boden- und Freilandhaltung kann auch in Einzelreihen installiert werden. Grund dafür ist der gestufte Aufbau der Anlage, der es den Tieren ermöglicht, zwischen den verschiedenen Ebenen zu wechseln, ohne dabei das System zu verlassen. Somit sind auch die integrierten Nester sehr leicht erreichbar - und weniger Bodeneier das erfreuliche Ergebnis.
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(BFL). Die 2G Bio-Energietechnik AG, einer der führenden deutschen Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, setzt ihren Wachstumskurs fort. Mit der Neu-Gründung der 2G Drives GmbH ist nun eine eigenständige Einheit zur Motorenentwicklung und -optimierung entstanden.
Als eigenständiges Tochterunternehmen der 2G Bio-Energietechnik AG hat die neu gegründete 2G Drives GmbH die Aufgabe, Verbrennungsmotoren im Leistungsbereich von 50 bis 450kW zu optimieren, zu entwickeln und zu fertigen. Eingesetzt werden diese Motoren in den BHKW-Modulen der 2G, in denen sie das technologische Herzstück bilden. Zudem ist es Aufgabe von 2G Drives, auch die peripheren High-Tech Komponenten, die für den Bau und Betrieb der Motoren benötigt werden, zu entwickeln und zu fertigen. Langfristig sollen durch die Erhöhung der 2G-Fertigungstiefe die Alleinstellungsmerkmale weiter ausgebaut werden.
Die Erhöhung der Effizienz und die Reduzierung der Aufwendungen für Wartung und Instandhaltung werden den weltweit führenden Technologiestatus im erwähnten Leistungsbereich weiter festigen. Durch die Vorhaben, die entweder bereits patentrechtlich abgesichert oder noch abzusichern sind, wird die Wirtschaftlichkeit und somit der Kundennutzen so beträchtlich gesteigert, dass die Marktdurchdringung der KWK Produkte weiter sehr dynamisch verläuft. Die 2G Antriebe können sowohl mit Erdgas als auch mit Sondergasen wie beispielsweise Biogas betrieben werden.
Durch die Zusammenarbeit mit weltweit anerkannten Gasmotorenexperten sowie Entwicklungskooperationen mit erfahrenen Universitäten und Forschungsinstituten (TU Graz, FVT) fließen Erfahrungswerte und daraus resultierende neue Erkenntnisse mit in die Entwicklung ein. Auch die Reproduzierbarkeit der Entwicklungsschritte ist über die Partnerschaften abgesichert.
Die 2G Bio-Energietechnik AG ist mit 80% Hauptanteilseigener der neuen innovativen 2G Drives GmbH. Die weiteren Anteile in Höhe von 20% halten anerkannte Experten, deren Know how durch die Beteiligung für das Unternehmen gesichert ist. Zum Geschäftsführer wurde Dipl. Ing. Frank Grewe bestellt. Herr Grewe verfügt über eine langjährige Erfahrung im Bereich der Motorenentwicklung und wird die ambitionierten Vorhaben des Unternehmens vorantreiben.
Unternehmensprofil
Die 2G Bio-Energietechnik AG gehört zu den führenden deutschen Anbietern von Anlagen zur dezentralen Energieversorgung. Das Unternehmen bietet mit der Entwicklung, dem Bau, der Installation und dem Betrieb von Blockheizkraftwerken ganzheitliche Lösungen im wachsenden Markt der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung, der von dem politischen Willen zu einem verstärkten Klimaschutz in den kommenden Jahren stark profitieren wird.
Weitere Informationen unter http://www.2-g.de
2G Bio-Energietechnik AG
Christian Grotholt, Vorstandsvorsitzender
Benzstr. 3, 48619 Heek
Telefon: +49 2568 93 47-0
Telefax: +49 2568 93 47-15
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(KTBL). Gibt es Indikatoren, mit denen sich das nationale Tierschutzniveau in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung beschreiben lässt? Mit welchen Messgrößen lassen sich zeitliche oder regionale Vergleiche anstellen und der Erfolg von Tierschutzmaßnahmen belegen? Diesen Fragen ging das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL e.V.) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) am 22. und 23. März im Rahmen eines Fachgesprächs in Hannover nach.
35 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Beratung, Politik und Praxis stellten in den Themen-Blöcken "Betrieb und Beratung", "Betriebsbetreuung und -kontrolle", "Handel und Vermarktung" bis hin zu "Transport und Schlachtung" ihre Erfahrungen mit Tierschutzindikatoren vor. Diese Betrachtungsweise ist relativ neu und soll den Tierschutz nachvollziehbarer und objektiver machen. Dazu werden Messgrößen, die sich direkt am Tier erheben lassen, ebenso herangezogen wie solche Indikatoren, die sich auf die Versorgung der Tiere beziehen und sich aus Betreuung und Management der Tiere ergeben. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es notwendig sei, bestehende Indikatorsysteme weiter zu entwickeln und zu verdichten, um in der Praxis leicht zu erhebende, aber hinreichend aussagekräftige Indikatoren zu definieren, die sich idealer Weise automatisiert erheben lassen. Derartige Indikatoren können sowohl als Basis für die derzeit auf EU-Ebene diskutierte Tierschutzkennzeichnung dienen als auch eine Bewertung der Wirkung von Tierschutz bezogenen gesetzlichen Regelungen ermöglichen, unterstrich Stefan Schulz vom Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Mit dem Ziel einer Ideensammlung zu Tierschutzindikatoren hatte im Auftrag des BMELV das KTBL zur Diskussion am runden Tisch eingeladen. Projektpartner waren das Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und das Institut für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Loeffler-Instituts in Celle.
Die Expertinnen und Experten erarbeiteten eine Reihe von Indikatoren, die Rückschlüsse auf die Haltungs- und Transportbedingungen zulassen. Als besonders belastbare Tierschutzindikatoren werden beispielsweise Befunderhebungen am Tier im Bereich des Schlachthofes sowohl bei der Lebendtierbeschau als auch am Schlachtkörper oder die Transportentfernung zwischen Erzeuger und Schlachtbetrieb hervorgehoben. Auch der Nachweis der Sachkunde des Landwirts, Tierbetreuers und Fahrers sowie Umfang und Häufigkeit des Antibiotikaeinsatzes auf den Betrieben wurden genannt. Kritisch angemerkt wurde die vielfach mangelnde Verfügbarkeit und unzureichende Erhebung solcher Daten, denen daher derzeit die Repräsentativität und damit die Aussagekraft fehlen. In der Diskussion wurde deutlich, dass Daten, die bereits routinemäßig erfasst werden, wie Daten aus der Fleischbeschaustatistik und des Eutergesundheitsdienstes, sinnvoll verknüpft und ausgewertet werden müssen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unterstrichen die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Beteiligten von der Betriebsebene bis hin zur Vermarktung. Unabdingbar seien Audits und Schulungen für Landwirte, Kontrolleure und Transporteure, zur Vereinheitlichung des Kenntnisstandes und zur Anpassung an den jeweils aktuellen Wissensstand.
Viele nationale und internationale Fachgruppen versuch en derzeit, Schmerzen, Schäden und Leiden bei Nutztieren zu objektivieren, Auswirkungen der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung auf Verhalten, Tiergesundheit und Wohlbefinden zu beschreiben und dazu Indikatoren zu entwickeln. Um Strategien für einen verbesserten Tierschutz zu formulieren, ist es nach Expertenmeinung erforderlich, sich neben den tierbezogenen Indikatoren auch auf Messgrößen zu verständigen, mit denen der Grad des erreichten Tierschutzniveaus auch auf höherem Aggregationsniveau gemessen werden kann.
Es ist bekannt, dass das Management mindestens so viel Einfluss auf das Tierwohl hat, wie die baulichen Gegebenheiten. Für eine Bewertung der Tiergerechtheit im Gesamtsystem der Haltung, des Transports und der Schlachtung gibt es bisher keine allgemein anerkannten Indikatoren. Das Fachgespräch hat wichtige Anstöße geliefert, über die Haltungsbedingungen hinaus weitere Indikatoren zu entwickeln, die Auskunft über das Wohlbefinden der Tiere geben.
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MULLERUP A/S seine Expansionsstrategie zum Anbieter von Komplettlösungen im Bereich der Nutztierhaltung fort. Das im dänischen Ullerslev ansässige Unternehmen ist ein führender Hersteller von Systemen zur automatischen Fütterung von Kühen und zur Gülleverarbeitung sowie von Liegeboxen.
"Diese Übernahme ist ein weiterer Meilenstein in unserer Strategie der Portfolio-Erweiterung. Sie erschließt uns den Bereich der automatischen Fütterungstechnologie, der in der modernen Nutztierhaltung zu einem immer bedeutenderen Erfolgsfaktor wird", so Dirk Hejnal, Segment President von GEA Farm Technologies.
MULLERUP hat sich seit seiner Gründung im Jahre 1901 von einer kleinen Hufschmiede zu einem innovativen, auf die Automatisierung in der Milchviehhaltung spezialisierten Unternehmen entwickelt. Seit 1993 ist MULLERUP ein Tochterunternehmen der SKIOLD Group, einem der größten Anbieter von Komponenten und Systemlösungen für Schweinezuchtbetriebe in Europa.
GEA Farm Technologies wird die Produktlinie MULLERUP international weiter entwickeln und damit die Position seiner Business Unit Farm Equipment weltweit stärken. Das operative Geschäft von MULLERUP wird weiterhin mit Hauptniederlassung und Produktionswerk in Ullerslev verbleiben.
"Wir sind stolz, Teil eines Unternehmens wie GEA Farm Technologies zu werden, das den Erfolg unserer Produktlinie im Weltmarkt wesentlich stärken wird. Unsere Produkte passen perfekt in die Total Solutions Strategie von GEA Farm Technologies", erklärt Carsten Poulsen CEO von SKIOLD MULLERUP A/S. "Diese Übernahme ermöglicht uns die Fortsetzung unserer Expansionsstrategie."
GEA Farm Technologies mit Hauptsitz in Bönen (Deutschland) bietet Landwirten integrierte Produkt- und Anwenderlösungen für die Milchproduktion und Nutztierhaltung, die vom Design und der Planung des Stall- und Betriebskonzepts bis hin zum täglichen Herden- und Betriebsmanagement reichen. Schon seit 1926 steht das Unternehmen für zukunftsorientierte Entwicklungen. Mit seiner kombinierten Fachkompetenz in den
Bereichen Milchproduktion, Gülletechnik und Stalleinrichtungen sowie zeitgemäßen Service- und Hygiene-Leistungen deckt das Produktportfolio weltweit alle Herdengrößen und sämtliche, aus den unterschiedlichen Betriebsformen resultierenden Kundenanforderungen ab. GEA Farm Technologies unterhält Niederlassungen in über 60 Ländern und beschäftigt weltweit mehr als 1.900 Mitarbeiter.
Informationen unter http://www.gea-farmtechnologies.com
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"Es ist unser Ziel, mit jeder neuen Version den Kundennutzen zu verbessern. Die Milcherzeuger müssen ihre Produktion unter Kontrolle haben und gleichzeitig die Kosten reduzieren, um am Markt weiter bestehen zu können; besonders in Zeiten, in denen der Milchpreis weltweit sinkt.
Das VMS 2010 wurde weiterentwickelt und verbessert, wobei diese Kriterien berücksichtigt wurden", sagte Andrew Turner, Vizepräsident Produktbereich "Melksysteme". Seit mehr als 10 Jahren leistet das VMS den Milchbauern hervorragende Dienste; mehr als 6000 Anlagen wurden seitdem weltweit verkauft und die ersten Einheiten sind immer noch im Einsatz. Im vergangenen Jahrzehnt wurde durch umfassende Überholung und Nachrüstung des Roboters immer wieder nach weiteren Kosten einsparenden Lösungen gesucht.
Das VMS 2010 kommt zu einer Zeit auf den Markt, in der die Nachfrage wächst und das Interesse an Automation in der Milchproduktion ansteigt. Um diesem Trend gerecht zu werden und um auf die Bedürfnisse der Landwirte hinsichtlich Automation, die die Rentabilität und Milchqualität ihres Milchviehbetriebes verbessert, einzugehen, erweitert das DeLaval VMS 2010 die Funktionen der Vorgängerversionen.
Das neueste VMS hat die Benutzerfreundlichkeit des Touchscreens hinsichtlich Geschwindigkeit und Steuerung weiterentwickelt. Der hydraulische Arm ist noch wendiger geworden, um den unterschiedlichsten Euterformen gerecht zu werden.
Die Version 2010 bietet mehr optionales Zubehör, wie z. B. die Dampfreinigung zur Reduktion des Kontaminationsriskos und den Herd Navigator im Rahmen eines proaktiven Herdenmanagements.
"Für Milcherzeuger ist die Produktion dann rentabel, wenn sie die Auswirkungen ihrer Arbeiten im Herdenmanagement kontrollieren können. Genau das ist es, was wir liefern wollen." sagte Turner.
Das VMS ermöglicht die automatische Anpassung der Melkerlaubnis basierend auf Zeit, erwarteter Milchmenge, Laktationsnummer und Tagen in Milch. Ein optisches Milchmengenmessgerät misst Leitfähigkeit, Milchfluss, Milchleistung und Blutwerte in jedem Viertel. Abnormale Milch wird automatisch entsprechend der Kriterien, welche der Landwirt in die Software eingegeben hat, abgeleitet. Das optionale DeLaval Zellzahlmessgerat OCC liefert die genaue Anzahl der somatischen Zellen von jedem Tier und bei jeder Melkung. Die Echtzeit-Management Software des VMS zeichnet alle Daten und Vorkommnisse auf, so dass sie jederzeit abgerufen werden können.
"Das OCC ist das einzige automatische Zellzahlmessgerät, das für freiwillige Melksysteme verfügbar ist. Der Gehalt an somatischen Zellen ist ein wichtiger Indikator für akute und subklinische Mastitiden", erläuterte Turner. Das Herdenmanagementsystem Herd Navigator ist ein Werkzeug, dass es dem Landwirt ermöglicht, proaktiv Krankheiten seiner Herde vorzubeugen und damit den Gesundheitsstatus der Herde nachhaltig zu verbessern. Dies spart Kosten und sichert Lebensmittelqualität.
Kostenkontrolle bedeutet für DeLaval, neue Wege zu finden, die Produktionsmittel effizient zu nutzen. Mit einem kontinuierlich niedrigen Energieverbrauch, der bei 20 kWh pro Tonne Milch liegt, und einem möglichen Milchertrag pro Station von 2000 bis 2500 kg Milch, ist das VMS ein äußerst kosteneffizientes Melksystem.
Das DeLaval VMS ist Teil des Sustainable Dairy Farming (Nachhaltige Milcherzeugung), eine Initiative des Unternehmens zur Unterstützung der Milcherzeuger durch Lösungen, die den Umweltanforderungen gerecht werden, die Tiergesundheit respektieren und dem Kunden sowie der Gesellschaft nutzen.
Mehr Informationen unter http://www.delaval.com.
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www.ktbl.de
(KTBL). In der neuen Version der KTBL-Online-Anwendung Baukost gibt es erstmalig Stallmodelle für Milch- und Mutterkühe, Zuchtsauen und Aufzuchtferkel, die die Anforderungen der EG-Öko-Verordnung erfüllen.
Für die Milchviehhaltung sind elf Modelle mit Auslauf abrufbar. Vollständig neu ist die Mutterkuhhaltung mit sechs Modellen in unterschiedlichen Bestandsgrößen. Bei den Zuchtsauen stehen zwölf verschieden große Anlagen zur Verfügung, jeweils mit separatem Deckzentrum und Abferkelstall. Die Deck- und Warteställe können ebenso wie die Abferkelställe auch einzeln ausgewählt werden. Im Bereich der Aufzuchtferkel sind zwei Stalltypen in drei verschiedenen Größenordnungen dokumentiert. Insgesamt befinden sich aktuell 188 Stallmodelle in der Datenbank, von denen 50 Modelle den EG-Richtlinien für den Ökolandbau entsprechen.
Für jedes Stallmodell können der Investitionsbedarf und die Jahreskosten insgesamt und pro Tierplatz abgerufen, sowie die vorgegebenen Werte individuell angepasst werden. Dies reicht von der Änderung des Preisniveaus bis zur Anpassung der Mengen und Preise der einzelnen Bauelemente. Auch bei den Jahreskosten können Nutzungsdauer und Zinssatz individuell festgelegt werden, so lassen sich eigene Kalkulationen oder abgewandelte Modelle erzeugen.
Diese Erweiterung von Baukost wurde von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) gefördert.
Der Baukost-Rechner sowie eine kostenfreie Demoversion sind unter http://www.ktbl.de in der Rubrik "Kalkulationsdaten" im Themenbereich "Bauen und Planen" verfügbar. Der Jahreszugang für 12 Monate kostet 15 Euro.
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(DLG). Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat eine Arbeitsgruppe Nachhaltige Landwirtschaft einberufen. Das neue DLG-Gremium geht aus der Arbeitsgruppe "Indikatoren" hervor, die im Rahmen des Verbundforschungsprojekts "Nachhaltige landwirtschaftliche Produktion in der Wertschöpfungskette Lebensmittel" der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) eingesetzt war. Die jetzt einberufene Arbeitsgruppe hat zum Ziel, die wissenschaftlich fundierte Diskussion über Nachhaltigkeit basierend auf den drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales weiterzuführen. Außerdem werden die Arbeitsgruppenmitglieder den DLG-Nachhaltigkeitsstandard inhaltlich begleiten und im Projektverlauf notwendige Anpassungen in der Methodik oder an dem Verlauf der Bewertungsfunktionen der Nachhaltigkeitsindikatoren vornehmen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe, der landwirtschaftliche Unternehmer, Wissenschaftler und Berater angehören, sollen unter anderem dazu beitragen, die Kenntnisse der Landwirte über die nachhaltige Effizienz der Bewirtschaftungssysteme zu verbessern. Zum Vorsitzenden der Arbeitsgruppe wurde der Landwirt Hubertus von Daniels-Spangenberg gewählt. Er bewirtschaftet einen Marktfruchtbetrieb in Piesdorf im Salzlandkreis (Sachsen-Anhalt). Zu seinem Stellvertreter wurde DLG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Olaf Christen von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gewählt.
Interessenten erhalten weitere Informationen zur neuen DLG-Arbeitsgruppe Nachhaltige Landwirtschaft beim DLG-Fachzentrum Landwirtschaft, Ansprechpartnerin ist Meike Packeiser, Tel.: 069/24788-302 oder E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
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(nominal) gesenkt. In der günstigsten Preisklasse (A) liegt der Top-Zins für Förderkredite an Junglandwirte mit einer Laufzeit von 10 Jahren und 10-jähriger Zinsbindung jetzt bei effektiv 3,43 Prozent und 2,87 Prozent bei 5-jähriger Zinsbindung. Zum günstigen Top-Zins werden auch nachhaltige Investitionen z. B. in den Umwelt- und Ressourcenschutz, den Verbraucherschutz oder im Bereich Bioenergie finanziert.
Die Programmkredite der Förderbank für die Agrarwirtschaft dürfen neben anderen öffentlichen Mitteln, z. B. Zuschüssen, eingesetzt werden, soweit die von der EU vorgegebenen Beihilfeobergrenzen eingehalten werden. Wie bei den Darlehen der Rentenbank üblich, sind die Kreditanträge an die Hausbank zu richten. In Abhängigkeit
von der Bonität und der Werthaltigkeit der gestellten Sicherheiten nehmen die Hausbanken auch die Einstufung in die jeweilige Preisklasse vor.
Service-Nummer Kreditanfragen: 069/2107-700
Internet: http://www.rentenbank.de
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(BFL). Als neueste Innovation in der Produktreihe der pansengeschützten Fette bietet SCHAUMANN mit SCHAUMANN ENERGY VITAL ein spezielles Futterfett auf Basis von Fettsäuren aus Palm- und Leinöl an. Durch die Verwendung von Fettsäuren aus Leinöl enthält SCHAUMANN ENERGY VITAL einen sehr hohen Anteil der ernährungsphysiologisch besonders wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Dank des speziellen Herstellungsverfahrens werden die enthaltenen Fettsäuren, also auch die Omega-3-Fettsäuren, geschützt und können unverändert im Dünndarm resorbiert werden.
SCHAUMANN ENERGY VITAL optimiert aufgrund seiner besonderen Zusammensetzung die Energieversorgung der Milchkühe und verbessert primär die Fruchtbarkeitsleistung der Tiere.
Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren regen das Wachstum des Gelbkörpers an und induzieren dadurch eine vermehrte Bildung des Trächtigkeitsschutzhormons Progesteron. Die Bildung von Prostaglandinen wird reduziert, die Einnistung und Ernährung des Embryos verbessert und dadurch dessen Überlebensrate erhöht.
Klassische Futterfette verbessern die Energieversorgung der Milchkuh - SCHAUMANN ENERGY VITAL kann mehr! SCHAUMANN ENERGY VITAL verbessert die Trächtigkeitsrate der Tiere, reduziert die Embryonensterblichkeit und bietet daher zusätzlich die Möglichkeit, die Fruchtbarkeitsleistung von Milchkühen deutlich zu steigern.
Weitere Informationen erhalten Sie über die SCHAUMANN-Fachberater oder direkt bei
SCHAUMANN - An der Mühlenau 4 - 25421 Pinneberg
Telefon: +49 (0) 41 01/2 18 20 00
Fax: +49 (0) 41 01/2 18 22 99
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www.schaumann.de